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Die Meinung der anderen

Wie sie unser Denken und Handeln bestimmt - und wie wir sie beeinflussen

Erschienen am 22.05.2017
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783827500816
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S., 9 s/w Illustr.
Format (T/L/B): 3 x 22 x 14.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Meinung, Macht und Manipulation Ein Unternehmer überzeugt Investoren, Milliarden in ein windiges Biotechnologie-Startup zu stecken. Einem Arzt gelingt es nicht, seinen Patienten zu einer wichtigen Impfung zu bewegen. Was entscheidet also, ob uns das Denken anderer beeinflusst? Und wie beeinflussen wir die anderen? Die Psychologin und Neurowissenschaftlerin Tali Sharot findet anhand eigener Forschungsergebnisse verblüffende Antworten auf diese Fragen und analysiert die Hirnmechanismen, die hinter unseren Ansichten stecken. Sie zeigt, wie wir andere Menschen prägen können - und von ihnen geprägt werden. Wir nehmen ständig Einfluss auf andere Menschen: im Klassenzimmer, in der Teamsitzung oder in den Sozialen Medien. Und wir werden beeinflusst - meist unbewusst und mehr als uns lieb ist. Anhand eigener psychologischer, neurowissenschaftlicher und verhaltensökonomischer Forschungen belegt Tali Sharot, dass wir dieses Wechselspiel kaum durchschauen: Allzu oft sind wir steinzeitlichen Instinkten und Reflexen unterworfen - und daher zum Scheitern verdammt, wenn wir andere zu etwas bewegen wollen. Doch Sharot zeigt auch, wie wir andere Menschen positiv beeinflussen können und wie uns das Verständnis des Gehirns dabei hilft: Ein ebenso spannender wie unterhaltsamer neuer Blick auf die Grundlagen unseres Verhaltens.

Autorenportrait

Tali Sharot wurde an der New York University in Psychologie und Neurowissenschaft promoviert und ist Professorin am Institut für experimentelle Psychologie der University of London. Sie ist Leiterin des dortigen Affective Brain Lab, das untersucht, wie Affekte und Emotionen unsere Wahrnehmungen und unser Verhalten beeinflussen. Ihre weiteren Forschungsschwerpunkte sind Gedächtnis, Optimismus und Entscheidungsfindung. 2012 erschien »Das optimistische Gehirn: Warum wir nicht anders können, als positiv zu denken«.

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