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Rosenmedizin - So sanft heilt die Königin der Blumen

Die besten Anwendungen bei 100 häufigen Beschwerden

Erschienen am 06.02.2017
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863743499
Sprache: Deutsch
Umfang: 287 S.
Format (T/L/B): 2 x 22 x 16 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Die Rose ist die Königin der Blumen, wunderschön anzusehen, zart und betörend im Duft. In keine Pflanze der Welt haben Mensch und Natur so viel Kreativität, Geduld und Raffinesse investiert wie in die einfache Rosa gallica. Aus dieser wundervollen Urform sind bis heute Tausende Rosensorten entstanden, die an Vielfalt und Schönheit kaum zu überbieten sind. Das allein macht aber ihre besondere Bedeutung nicht aus. Denn die dornige Schönheit besitzt wertvolle Inhaltsstoffe, die dem Menschen an Körper und Seele wohltun. Die Hagebutte senkt den Blutdruck, Globuli der Damaszener-Rose wirken positiv auf Schleimhäute und Gelenke, eine Rosenmaske aus Blütenblättern hilft gegen Akne, und Rosenöl wirkt der Hautalterung entgegen. Der bloße Duft der Rose harmonisiert das Gemüt, senkt den Appetit und wirkt befreiend bei Sorgen und Grübeleien. Erfahren Sie alles über die gesundheitsfördernden Wirkungen der Blume aller Blumen: das Wichtigste über ihre Geschichte und Anpflanzung heilkräftige Rosenzubereitungen wie Rosentee, Rosenwasser, Rosenöl etc. wirksame Heilrezepte und Extratipps für häufige Beschwerden köstliche Rezepte aus der Rosenküche

Autorenportrait

Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg (geb. 1955) ist Heilpraktikerin, psychologische Beraterin und Vizepräsidentin des Biochemischen Bundes Deutschland (BBD) e. V. Sie wurde deutschlandweit als charismatische und umfassend heilkundlich gebildete Referentin und Buchautorin bekannt. Darüber hinaus ist Gräfin Wolffskeel Lehrbeauftragte des Freien Verbands Deutscher Heilpraktiker e. V. (FVDH) für Biochemie nach Dr. Schüßler und Leiterin der SURYA-Heilpraktiker-Schule in Reichenberg bei Würzburg. Sie ist Autorin mehrerer Gesundheitsratgeber; ihr Buch "Die 12 Salze des Lebens" gehört zu den erfolgreichsten Schüßler-Salze-Ratgebern im deutschsprachigen Raum. Susanne Schütte (geb. 1957) lebt in Hamburg und schreibt seit 2012 als freie Autorin und Medizinredakteurin für führende Health-, Wellness- und Frauenzeitschriften. Ihre Artikel, Interviews und Reportagen spiegeln die jüngsten Erkenntnisse der wissenschaftlichen Forschung in der klassischen Schulmedizin, aber ebenso der Komplementärmedizin, Ökotrophologie und Psychologie wider. Und das immer nach dem Grundsatz, auch sehr komplexe und komplizierte Zusammenhänge klar verständlich, umfassend und spannend darzustellen und zu erklären. Zuvor hat die Wissenschaftsautorin fast 25 Jahre das Ressort Medizin bei namhaften Frauenmagazinen geleitet und war redaktionell verantwortlich für die Sonderpublikationen einer großen Sonntagszeitung. Kurt Ludwig Nübling (geb. 1952) reiste bereits im Alter von 17 Jahren in den Orient und atmete dort die vielfältigen bunten Düfte und Wohlgerüche ein. Inspiriert von dieser und weiteren Reisen, machte er seine Leidenschaft zum Beruf. Der gelernte Bankkaufmann ist Mitgründer und aktiver Gesellschafter der PRIMAVERA LIFE GmbH. Außerdem widmet er sich intensiv der Naturheilkunde, ist Kneipp-Bademeister und -Masseur, Health & Life Coach und Feng-Shui-Meister. Dabei hat er es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Bio-Naturprodukte erlesener Qualität in verantwortungsvollem Umgang mit der Natur zu entwickeln und nachhaltig herzustellen. PRIMAVERA LIFE ist heute Marktführer im Bereich 100 % naturreiner ätherischer Öle und bietet mit seiner Fachakademie das größte Fachausbildungszentrum für Aromatherapie weltweit. Im firmeneigenen Garten können Besucher ganzjährig auf rund 42.000 qm über 25.000 Duftpflanzen erleben.

Leseprobe

((Auszug aus dem Kapitel "Rosen als Heilpflanzen")) Power fürs Herz In der Volksrepublik China kam eine Vergleichsstudie von zehn verschiedenen ätherischen Ölen zu dem Ergebnis, dass Rosenöl eine der stärksten antibiotischen Wirkungen aller getesteten Öle besitzt. Bereits nach einer Dauer von fünf Minuten vernichtete das Öl das Bakterium Propionibacterium acnes, das ein Hauptverursacher für eitrige Pickel ist. Der türkische Aromaforscher Prof. Murat Uysal von der Gaziosmanpasa Universität in Tokat untersucht die Wirkung von Rosenöl auf Regelschmerzen und das Prämenstruelle Syndrom. In einer Doppelblindstudie fand er heraus, dass bereits der zarte Duft die Schmerzen und Unbehaglichkeiten um bis zu 20 Prozent verringert. Andere jüngere Studien zeigen: Rosenwasser zum Einsprühen oder Rosensalben zum Einreiben helfen durch ihre Flavonoide und Terpene bei Erschöpfung und Schlaflosigkeit und fördern die Konzentration. Ein Taschentuch mit Rosenwasser auf der Herzregion beruhigt das Herzklopfen und mindert die Angst. Der südkoreanische Biotechnologe Dr. Eun-Kyung Kwon von der Kyung Hee Universität in Yongin entdeckte in den Knospen der Rosa damascena die natürliche Substanz Cyanidin-3-O-ß-Glucosid. Sie ist in der Lage, die Bildung eines Enzyms zu stoppen, das für die Produktion von Angiotensin II sorgt. Dieses Hormon ist für einen hohen Blutdruck verantwortlich. Es stimmt also offenbar, dass Rosen biologische Blutdrucksenker sind. (.) Wichtige Rezepturen für die Gesundheit Selbst gemacht! Sie brauchen kein Laborwissen, kein Reagenzglas und keine Pipetten. Rosen- oder Hagebuttenzubereitungen für das Wohl von Körper und Seele sind ganz leicht in der eigenen Küche herzustellen. (.) Hagebuttenöl Zutaten: 100 g getrocknete Hagebutten (mit Kernen) 200 ml naturreines Mandel, Macadamia oder Olivenöl Zubereitung: Die vorher klein geschnittenen und bei 30 bis 40 °C im Backofen getrockneten Hagebutten in ein sauberes Gefäß mit Schraubdeckel geben und das Öl hinzugießen. Die Mischung etwa eine Woche stehen lassen, danach abseihen und in eine andere Flasche umfüllen. Macadamiaöl riecht leicht nussig, Mandelöl fruchtig und Olivenöl neutral. Das rötlich-orangefarbene Hagebuttenöl ist für alle Hauttypen prima geeignet, besonders aber für empfindliche und trockene Haut. ((Auszug aus dem Kapitel "Hilfreiche Rosenmedizin")) Augenfältchen RosenMandelÖl glättet die zarte Haut Keiner will sie, doch so ab 30 werden die ersten Augenfältchen sichtbar. Die Haut und das Bindegewebe speichern immer weniger Feuchtigkeit, die Kollagene werden zunehmend weniger gebildet. Kommt noch die Sonne mit ihren UV-Strahlen auf die ungeschützte Haut, beschleunigt sich der Alterungsprozess um ein Vielfaches. Tatsächlich ist die Hautalterung selbst nur zu zehn Prozent natürlich bedingt, sagen jüngste Studien, den Rest erledigen Umwelteinflüsse - und die hormonellen Veränderungen: Schon vor Beginn der Prämenopause zeigen sich die ersten Krähenfüßchen. Vier von fünf Frauen zwischen 51 und 60 Jahren zeigen deutliche Anzeichen einer hormonellen Alterung. Und in den ersten fünf postmenopausalen Jahren reduziert sich der Kollagengehalt der weiblichen Haut um bis zu 30 Prozent. Die zunehmende Trockenheit durch die geringere Hyaluronsäure-Produktion ist schon wenige Wochen nach der Menopause sichtbar. Heilrezept: Drei gehäufte Esslöffel Rosenblütenblätter sieben bis acht Tage in 250 Milliliter Mandelöl geben, abseihen und in ein dunkles Fläschchen füllen. Das Öl vor dem Schlafengehen ganz sanft in kreisförmigen Bewegungen um die Augen einmassieren. Zum Arzt: Wenn alterstypische hormonelle Veränderungen von starken Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Nachtschweiß, Reizbarkeit oder Schlaflosigkeit begleitet werden. (.)